Hindernisfrei



Kennenlernen des thematischen Spaziergangs „Zeitalter und Weine“ aus dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit

Anfahrt, barrierefreier Parkplatz

Zur Anfahrt an das Gebiet sichern wir zwei barrierefreie Parkplätze: auf dem Parkplatz in der Egregy Straße erwarten ein Parkplatz bzw. in der Dombföldi Straße 4 barrierefreie Parkplätze die zu uns kommenden Besucher. Die barrierefreien Parkplätze sind mit Schildern und aufgemalten Piktogrammen gekennzeichnet, die gepflasterte Fläche der Parkplätze ist direkt mit der gekennzeichneten Straße verbunden. Es wurden auf den Parkplätzen keine taktilen Streifen gefertigt, da die Straßen die Besucher eindeutig leiten.

Leitstreifen entstanden nur in der Umgebung der Sehenswürdigkeiten, wenn das Material des Belags es wünschte. Die Oberfläche der Fußwege ist rutschfester Außenbelag.

Die Oberfläche des von dem Parkplatz zu den Eingängen führenden Weges ist auch in einem feuchten, verschmutzten Zustand rutschfest, sowie entstand sie mit 0,5 cm kleineren Flächendifferenzen. Das Parken, ein vorübergehendes Anhalten aber kann in der Umgebung einzelner Sehenswürdigkeiten mit einer Genehmigung gesichert werden. Z.B. römisches Soldatengrab.

Gehsteige, Fußwege.

Der Spazierweg „Zeitalter und Weine“ kann zu Fuß und auch per Auto erreicht werden. Der Fußgängerverkehr ist auf Fußwegen, bzw. Wegen verschiedenen Verkehrs gesichert. Die Beläge sind barrierefrei. Die Leitbarkeit der Straßen ist eindeutig, deshalb entstanden auf den öffentlichen Plätzen informierende taktile Streifen nur im notwendigsten Fall, markierungsartig bei dem Ausstellungsgebäude, dem Wasserblock des Buswarteraums und dem Grabmal des römischen Soldaten.

Eingänge

Entlang des Spazierwegs „Zeitalter und Weine“ entsteht an zwei Stellen ein barrierefreier Eingang: Bei dem Ausstellungsgebäude, sowie den öffentlichen Toiletten des Buswarteraums. Die Tür des Buswarteraums ist eine einflüglige, die des Museums eine zweiflüglige Konstruktion. Es war nicht nötig, bei den Eingängen eine Rampe zu bauen, die Türen sind geregelt, sie sind mit dem gepflasterten Gelände verbunden.

Waagerechter Verkehr innerhalb der Gebäude, Beläge:

Die Bodenlinien des Gebäudes sind gleicher Höhe, es besteht kein innerer Höhenunterschied. Die Maße der Korridore, Räume sind entsprechend. Auf den mit einem neuen Belag gefertigten Flächen wurden gleichzeitig die das Zurechtfinden unterstützenden Markierungen gefertigt. Die taktilen Streifen wurden aus dem Material des Belags (andere Farbe und Textur) gestaltet.

Infokommunikationszugänglichkeit:

Die Informationen wurden eher außerhalb des Gebäudes, teilweise im Außenraum innerhalb des Gebäudes angebracht. Die Information wird von entsprechenden Kontrasten, Farben unterstützt (kontrastgerechte Hervorhebung des Boden-Wand-Anschlusses, der Türen usw.)

Innerhalb des Gebäudes markieren die Funktion anzeigende Schilder neben der Tür die gegebene Funktion. Diese enthalten die Informationen auch mit einer Brailleschrift und sind im gegebenen Fall auch mit einem Piktogramm ausgestattet. Am Ort des thematischen Spazierwegs „Zeitalter und Weine“ zeigen Außenschilder die Richtungen, die Präsentation des Bildes und die Informationen an. Die Aufschriften enthalten neben den normalen ungarischen Texten auch Braille-, bzw. fremdsprachige Informationen.

Induktionsschleife

Für die Schwerhörigen entstand eine mobile Induktionsschleife. Die mobile Induktionsschleife ist im Ausstellungsgebäude beim Pult zu finden, aber sie kann innerhalb des Gebäudes überall benutzt werden. Den Aufbewahrungsort der Induktionsschleife haben wir ebenfalls mit einem Piktogramm markiert.  




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 DIE LEGENDE


"Laut einer altertümlichen Legende ist die Heilige Jungfrau auf die flehentlichen Gebete einer christlichen Amme einer Quelle entsprungen. Die Amme wollte ein gelähmtes Kind heilen. Durch das warme Wasser des aus der Tiefe aufbrechenden Sees und dem dampfenden Schlamm wurde der dünne, kümmerliche Kinderkörper vollkommen geheilt. Die Legende stammt aus der Römerzeit, das erwähnte Kind aber ist niemand anders als der oströmische Kaiser, Flavius Theodosius, der 391 den christlichen Glauben in seinem eigenen Reich als staatlichen Glauben erklärt hat. Die entsprungene Quelle nährt auch seit dem den auf der Welt einzigartigen See von Hévíz."


 Zeichenerklärung


  •  Ruine, Attraktion
  •  Grabmal
  •  Wegweiser, „Pergola”
  •  Kirche, Kapelle
  •  Statue, Denkmal
  •  Bühne, Theater
  •  Platz, Springbrunnen
  •  Rastplatz
  •  Weinkeller
  •  Gastwirtschaft, Weinprobe
  •  Historische Ausstellung
  •  Gegenständliche Souvenirs
  •  Kartenkasse & Shop
  •  Informationspunkt
  •  Taxistand
  •  Parkplatz
  •  Kleinbus-, Bushaltestelle
  •  Fahrradständer & HeBi
  •  Spielplatz, Spielhaus
  •  öffentliche Toilette
  •  WC für Körperbehinderte
  •  Erste Hilfe, Arzt
  •  Krankenhaus

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